Stefan Rötzel als Dozent an der TU Darmstadt, 40 Studierende aus ganz Europa nahmen teil.
Stefan Rötzel als Dozent an der TU Darmstadt, 40 Studierende aus ganz Europa nahmen teil.

Labor für Produktinnovationen

Das UNIKAT-Lab ist ein studentisches Labor für Produktinnovationen unter der Leitung von Stefan Rötzel. In diesem Labor arbeiten Studierende interdisziplinär in einem Team an innovativen Projekten und Produkten. Vorhandene Ideen aus der universitären Forschung, aus Gründungsprojekten oder Firmenanfragen werden weiterentwickelt und konkretisiert. Ziel ist die praxisnahe Anwendung von Methoden zur Produktentwicklung, Design und Innovationsprozessen. Seit 2014 führt dieses Labor Projekte mit Startups und Unternehmen durch. >>>

Innovation = Ideation & Validation

Im Zentrum einer erfolgsversprechenden Gründung steht das erfolgsversprechende Produkt, System oder ein Set an Dienstleistungen.

In verschiedenen Workshops wird vermittelt wie man Ideen generiert, daraus ein Konzept schärft und erfolgsversprechend weiter entwickelt und konkretisiert. Insbesondere die frühzeitige Validierung, also Bestätigung des Potenzials einer solchen Idee ist ein Schwerpunkt geworden in meiner Beratungstätigkeit. Vortragsformate wurden innerhalb der Vorlesung Unternehmensgründung, der unikat startup-school, sowie in den innovativen Programmen des Climate-KIC durchgeführt. >>>

Probleme lösen in Teams

Die Studierenden aus den Fachbereichen Elektrotechnik und Informatik erlernen Problemlösungsmethoden im Team und damit die Fähigkeit, Problemstellungen im Team reflektiert zu erarbeiten und zu managen. Das Erlernte wird anhand praktischer Arbeiten geübt an realen Problemstellungen des Robotik-Teams "Carpe-Noctem" der Universität Kassel. Die Teams müssen einzelne Entwicklungsprobleme der Fussball-Roboter entschlüsseln, reformulieren, beantworten und auch technisch lösen. >>>

Systemdenken & Systemdesign

Die studentische Gruppe aus angehenden NaWis (Nachhaltiges Wirtschaften), Umweltingenieuren und Agrarökologen(-innen) arbeitete gemeinsam mit Stefan Rötzel am Systemverständnis und dem Systemdesign-Ansatz am Beispiel des Aquaponik Systems. Die Vorlesung wurde in Zusammenarbeit mit Franz Schreier von der EBF GmbH konzipiert. Eine Exkursion zu der im Bau befindlichen aquaponischen Anlage in Neuenburg am Rhein und des Vauban Viertels in Freiburg. Die Exkursion bildete den Abschluss des Pilot-Seminars in Witzenhausen.  >>>

Design-Thinking & -Acting

Kreative Höchstleistungen sind nicht nur möglich durch die persönliche Begabung eines einzelnen, sondern durch das Potenzial unterschiedlicher Begabungen mehrerer Menschen. Sofern man diese dazu befähigt ihr kreatives Potenzial wirkungsvoll ein- und umzusetzen. Die Denk- und Handlungsweisen des Design-Thinking können einen wertvollen Beitrag dazu leisten, dass interdisziplinäre Arbeitsgruppen selbstreflexiv ihre Selbstsicherheit in Entwicklungsprojekten finden. Dazu wurden verschiedene Seminare und Workshops konzipiert. >>>

Corporate Identity & Design

Für Startups und etablierte Unternehmen ist die Identität und somit ein das Profil schärfender Entwicklungsprozess essentiell. Dieser erfordert die strategische Berücksichtigung in allen wesentlichen Dimensionen des Unternehmens: Vom Produktdesign, dem strategischen Produktmanagement, zur Marketing- und Unternehmenskommunikation. Für Startups wurde ein Crash-Kurs entwickelt, um diese Herausforderungen integrativ zu lösen. Im Rahmen eines Workshops an der Provadis Hochschule in Frankfurt Höchst wurden die ersten Workshop-Module mit Startups aus dem Climate-KIC Accelerator durchgeführt.